Hypnosepsychotherapie

Die Ursprünge der Psychoanalyse liegen in der Hypnose – Freud hat in den ersten Jahren seiner psychotherapeutischen Praxis seine Patientinnen und Patienten mit Hypnose behandelt.  Er hat auf die Arbeit mit Hypnose verzichtet und stattdessen seine eigene Wissenschaft begründet und damit der Psychoanalyse den Weg bereitet.  Beide Wissenschaften, die Hypnosepsychotherapie und die Psychoanalyse, haben sich gerade in den letzten 30 Jahren signifikant weiterentwickelt.

 

Hypnose ist das älteste Heilverfahren der Menschheitsgeschichte. Während man früher noch dachte, dass hypnotische Zustände nur von außen herbeigeführt werden können, weiss man heute, dass diese ein natürliches Phänomen sind. Hypnose soll nur im Rahmen einer psychotherapeutischen, einer psychologischen oder einer ärztlichen Behandlung angewendet werden. Hypnose Psychotherapie findet 1-2x pro Woche statt und erlaubt die lösungsfokussierte Arbeit an gemeinsam vereinbarten Problemstellungen ebenso wie die Aufarbeitung tieferliegender Konflikte und Defizite – vor allem auch beides in Kombination.

Gerade weil Hypnose ein natürliches Phänomen sind, sind auch hypnotische Techniken leicht zu erlernen. Dies führt zu einem Wildwuchs an Pseudobehandlungen, von denen abzuraten ist. Bei Versprechungen wie »Blitzhypnose«, »Heilung in nur einer Sitzung« etc. sollten Sie skeptisch sein.  Es war in der Geschichte der Hypnose schon immer so, dass neben seriösen (und wirksamen) Behandlern immer auch »Andere« mitmischen wollten.

Hier finden Sie eine qualifizierte Liste von Behandlerinnen und Behandlern. Die deutschsprachigen Hypnosegesellschaften (»Milton-Erickson-Gesellschaften«) betreiben eine Seite, die Ihnen hilft, seriöse Anbieter leichter zu erkennen (http://www.hypnose.de/)